Navigation auf uzh.ch
Nachdem die erste Ausgabe des REC mit dem und durch das Fisheye die Weiten und Tiefen des extremen Weitwinkels ergründet hat, lassen wir in der zweiten Ausgabe die Oberfläche verschwimmen: Die Unschärfe steht in der Nr. 2 im Zentrum. Ob durch technische Eigenschaften der Kamera, bildkompositorische Verwirrungen oder diffuse Erzählstrategien – Unschärfe erregt Aufmerksamkeit, oder eben nicht; lenkt auf die scharfen Stellen im Bild oder aber über die Bildgrenzen hinweg. Das REC möchte den Fokus mit diesem thematischen Schwerpunkt nun genau auf diesen Nicht-Fokus setzen. Mit Beiträgen sowie einem Gespräch mit einer Expertin tasten wir die Unschärfen der Leinwände und Bildschirme ab.
Unsere Redaktion ist seit der letzten Ausgabe gewachsen. Das zweiköpfige Redaktionsteam bestehend aus Nino Büchi und Simone Grüninger hat sich um Sophie Wahl (Autorin und Lektorin) und Johanna Baak (Lektorin) erweitert. Wir konnten auch in dieser Ausgabe auf Einreichungen von Studierenden zählen und dürfen sogar einen Gastbeitrag aus der Universität Lausanne abdrucken. Es ist uns ein grosses Anliegen, mit dem Magazin den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, sich filmjournalistisch oder -kritisch auszutoben. Das REC soll einen Raum schaffen, um in der familiären Öffentlichkeit am Seminar für Filmwissenschaft Erfahrungen im Publizieren zu sammeln. Daneben wollen wir auf das filmkulturelle Angebot von Zürich im laufenden Semester und darüber hinaus aufmerksam machen. Von diversen Filmfestivals über attraktive Kinoangebote bis hin zur aktuellen 100-Jahre-Praesens-Ausstellung im Landesmuseum hat unsere Universitätsstadt nämlich reichlich was zu bieten.
Wir wünschen eine anregende Lektüre, begeisternde Filmerlebnisse und ein erfolgreiches FS24!
Eure REC-Redaktion
REC Nr. 2 (PDF, 21 MB) (Wir empfehlen die Ansicht in Doppelseiten)